Donnerstag, 26. April 2007

BOA Luzern - Never Ending Story

Gemäss einer Pressemitteilung vom 26. April 2007 kann die Post nicht wie geplant die BOA-Räumlichkeiten per 1. Juli 2007 übernehmen. Aus diesem Grund hat der Stadtrat beschlossen, den KulturBetrieb bis zum 4. November 2007 weiter zu unterstützen, mit einem Nachtragskredit in der Höhe von CHF 148'000.-. Ab 5. November 2007 soll dann die Post endgültig mit den UmbauArbeiten beginnen. Die Hauptüberlegung für die Verlängerung war die Angst vor einer eventuellen Hausbesetzung.

Die Bewachung des Geländes durch die Polizei oder eine private Organisation wäre sicher teurer gekommen. Ich frage mich aber, warum die SteuerzahlerInnen für die Verzögerungen der Post aufkommen muss/soll. Pardon, aber ich habe hier einfach das Gefühl, es haben wieder einmal Beamte mit Beamten gesprochen, Motto: Kommt schon gut! Gut für die BOA, schlecht für die eh schon knappen Finanzmittel.

Mein Fazit:
Die Post muss die entstehenden Kosten übernehmen!, ohne Wenn-und-Aber.


Tag(s): boa luzern stadtrat post kulturtv kultpavillon

2 Kommentare:

  1. freu dich lieber für die boabesucher. jetzt können sie etwas länger die alternative szene geniesen.

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  2. Mir geht es nicht um die BOA an sich. Da habe ich ja absolut nichts dagegen. Mir geht es um die Machenschaften, egal in welchen Zusammenhängen.
    Ich finde es einfach unglaublich, was sich da die Post leisten kann. Scheinbar gibt es da "nur eigenartige Verträge". Aber nochmals - meine Kritik hat nichts im direkten Sinn mit der BOA zu tun. Es könnte ebenso eine andere Liegenschaft betreffen.

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