Sonntag, 9. September 2007

punkt.ch, die schweiz ist leer, punkt

punkt ch die zeitung fuer die schweiz

Die zu Ende gehende Woche war wohl ein reines Trauerspiel, politisch gesehen. Die Schweiz hat nichts mehr zu bieten, nur noch SchlammSchlachten und Personenkult. Alles scheint nur noch von einer Person abzuhängen, von einem Bundesrat. Entweder er bleibt, oder die Schweiz versinkt im Chaos.

Auffällig ist dabei, dass in der Schweizer Politik der PersonenKult voll durchgeschlagen hat. Es geht nicht mehr um Inhalte, sondern nur noch um Macht, die Macht eines Mannes und seiner Gefolgschaft, einer Partei, die angeblich die Schweiz vor den "bösen" Einflüssen bewahren will und dabei die BürgerInnen dieses Landes entsprechend manipuliert. Natürlich würde niemand hier zugeben, dass er/sie manipuliert ist/wird, schliesslich leben wir in einer Demokratie und da kann doch jede/jeder selber entscheiden, was und wen er/sie unterstützen will/kann/soll. Aber genau das ist eben nicht die ganze Wahrheit, die Realität. Die nicht erwähnte Partei spielt seit Jahren mit den Gefühlen, den Aengsten der Menschen in diesem Land, ohne konkrete Lösungen anzubieten. Die Macher leben nach dem Motto: "Steter Tropfen höhlt den Stein". Und so wird die Stimmung unterhöhlt und was noch vor wenigen Jahren zur AnsatzSuche geführt hat, ist heute reine Agression. Selbst eine grosse Englische Zeitung machte diese Woche die entsprechende Feststellung auf ihrer FrontSeite. Und die Antwort der Schweiz: Wir müssen uns vom Ausland nichts sagen lassen. Mehr hat dieses Land nicht mehr zu bieten, scheinbar, Punkt.

Doch ganz so negativ war die Woche dann doch nicht. Die zwei Kandidaten für das Amt des Schweizer Kulturminister haben sich in Bern gemeldet und gezeigt, dass es auch anders geht. Mit einer Jodel-Fest-Ansprache.

Und wann beginnen die BürgerInnen dieses Landes den verantwortlichen NiederGangsStimmungsMacher den Marsch zu jodeln? Jede Zeit stellt ihre Forderungen und wir waren schon lange nicht mehr so nahe, oder so ...

Dominik Riedo --> Die Ansprache
Raphael Urweider --> Die Ansprache
kulturministerium.ch --> Die Wahl

 

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