Montag, 30. Juni 2008

Eidgenössisches Jodlerfest

Endlich ist es vorbei, das Eidgenössische Jodlerfest! Auch ich habe noch etwas Senf vom Bratwurststand übrig, den ich dazugeben möchte:


- Jodelchöre haben in der Schweiz eigentlich gar keine so lange Tradition und haben sich in den Städten entwickelt und das vor etwas mehr als 100 Jahren... soviel zum Thema Tradition.


- Fahnenschwingen ist am eidgenössischen Jodlerfest nur den Männern vorbehalten, dies weil das Reglement des Verbandes vorschreibt, das die Teilnahme an Wettkämpfen in Tip-Toper Tracht zu erfolgen hat. Die holde Weiblichkeit ist in einem Reglement dazu verpflichtet einen Rock zu tragen. Somit wird den Frauen über die Hintertür die Teilnahme an Wettkämpfen verunmöglicht, da Fahnenschwingen mit Rock unmöglich ist . In einem Artikel der Neuen Luzern Zeitung (letzte Woche) wurde ein Verbandsoberer zitiert, der die Meinung vertritt, dass das Fahnenschwingen ein Brauchtum sei um böse Geister zu vertreiben und das sei nichts für Frauen. Mag sein das Ende des 17. Jahrhundert tatsächlich noch an böse Geister geglaubt wurde, in der heutigen Zeit erscheinen mir solche Aussagen eher von Vorgestern.


- Alphornblasen: es gibt auch hier Reglemente welche vorschreiben welche Töne und Tonkombinationen geblasen werden dürfen und welche nicht. Offenbar gibt es aber Musikforscher die herausgefunden haben, dass die ursprünglichen Alphornbläser durchaus innovativer und mutiger in der Wahl der Töne waren. Hier wird also ebenfalls von ewig Gestrigen vorgeschrieben was "Authentisch" ist. Dieses gebaren scheint mir höchst Fragwürdig!


- Tradition ist ja bekanntlich ein weiter Begriff. Traditionen zu pflegen ist eigentlich doch eine schöne Sache. Jedoch gehört zur Tradition für mich dazu, das sie sich weiter entwickelt, sonst ist die Kultur die damit verbunden ist nur noch eines: Tod


- Seebrücke: die Idee auf der Seebrücke die längste Baar der Schweiz zu Bauen ist an sich nicht neu: 2006 wollte man beim Eidgenössischen Musikfest der Blasorchesterszene genau das tun, was natürlich nicht möglich war. Obwohl dieser Anlass nicht weniger Volk anzog. Eine weitere Tradition scheint hier zu spielen der Politische Filz: Sicherheitsdirektorin Ursula Stämmer sitzt im OK...


Und zu guter letzt: Dank dem Jodlerfest soll dieses Jahr kein Altstattfest stattfinden um die Nerven der Altstadtbewohner zu schonen und aus Terminlichen Gründen. Auch wenn bei besagtem Fest Kulturell selten etwas wertvolles geboten wird: es bleibt doch immerhin einiges an Geld für Projekte des Vereins "Luzerner helfen Luzerner" übrig. Jedes Jahr werden von diesem Verein Projekte von Gemeinnützigen Vereinen, Kinder- und Behindertenheime und dergleichen mehr Finanziell unterstützt. In welcher Kasse der Reinerlös des Jodlerfestes landet, enzieht sich leider meiner Kenntnis...



Sonntag, 29. Juni 2008

Eidgenössisches Jodlerfest 2008 - Eine Fasnachtsveranstaltung?


Es ist einfach zu warm in der Stadt und die Motivation den Umzug zu verfolgen fehlt auch. Meine Bedenken sind einfach zu gross und dies bestätigt sich auch, als wir zu Hause angekommen sind. Schau mal, was das Schweizer TV zum Umzug bringt. Das erste Bild (s.oben) bestätigt unsere Entscheidung. Irgendwie erinnert alles an die Fasnacht. Nur bei der Fasnacht locken solche Bilder Vergnügen aus, an einem Jodlerfest nur ein mitleidiges Lächeln. Was hat das mit echter, urchiger Kulturpflege zu tun. Nichts. Gut hat ein TV-Gerät, im Gegensatz zum LiveBesuch, einen Abstell-Knopf. Zack, und weg ist die Show.

Eidg. Jodlerfest in Luzern - Ein paar Takte Gesang

Ueber 200'000 Leute und doch gibt es sofort Ruhe, wenn Gesang zu hören ist.

Samstag, 28. Juni 2008

Eidgenössisches Jodlerfest 2008 - Abzocke pur - aber alles für die Tradition

Klick auf die Karte zeigt die wahren Preise.

Das Eidgenössische Jodlerfest 2008 in Luzern läuft auf Hochtouren. Das Bier fliesst in Mengen und die Preise erreichen orbitante Höhen. So kostet z.B. ein stinknormaler Teller Teigwaren (Hörnli) mit gehacktem Schweinefleisch 24.00 Franken oder ein Wurstbrot 11.00 Franken (mit Schinken, Käse oder Salami).
Die Seebrücke ist einseitig gesperrt, weil die FressStände noch nicht geöffnet haben.
Alles in Allem ein Fest der konservativen Superlative, wie es andere Kulturkreise nie durchführen könnten. Es scheint endlos Geld da zu sein und die Stadt tut alles, sich einen guten Ruf einzuhandeln. Ganz nach dem Kulturleitbild der Stadt aus dem Anfang dieses Jahrzehnts. Pardon. Umgekehrt.
Ich habe nichts gegen Jodler oder Alphornbläser, im Gegenteil. Aber solche Verantstaltungen passen nicht mehr in unsere Zeit. Hier spielt das Kapital "Tradition", zeigt sich von seiner hässlichsten Seite und damit auch die Politiker, die sich mit diesem "Treiben" verbunden fühlen.

Wenn junge Leute einen Antrag für ein Fest eingeben werden, wird bestimmt vieles nicht möglich sein, aus Rücksicht auf die Bevölkerung. Der wahre Hohn.


Freitag, 27. Juni 2008

Donnerstag, 26. Juni 2008

Begegnung in Kaufdorf: Dida Zende

Dida Zende
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Dida Zende ist der Mann, der Tankstellen sammelt. Für was er diese dann verwendet, erzählt er im Video.
Eine "Kopie" steht übrigens in Kaufdorf, an der Nationalen Kunstausstellung auf dem Historischen Autofriedhof. Das Original dazu befindet sich in Berlin.

Dida Zende im kulturTV --> hier.
FIT im Netz --> hier.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

SILENT AUCTION MIT ORIENT LOUNGE - DIE NACHT DER 1001 ZEICHNUNGEN

silent auction

Bis zum 8. Juli 2008 sammeln wir Zeichnungen zum Thema „Orient“. Die Anregungen dazu können in Goethes „West-östlichem Diwan“, in abendländischen Märchen oder im aktuellen 60-jährigen Jubiläum der Menschenrechte wurzeln. Vielleicht suchen sie auch das Ganze zu fassen, den Orient mittels eines Schemas greifbar zu machen, ähnlich wie die französischen Poststrukturalisten Gilles Deleuze und Félix Guattari dies anstrebten:

«Im Okzident eine Landwirtschaft mit ausgewählten Abstammungslinien und vielen variablen Einzelorganismen; im Orient eine Gartenbaukultur mit einer geringen Zahl von Einzelorganismen, die auf einer umfangreichen Skala von „Klonen“ beruht. Gibt es nicht im Orient, ganz besonders in Ozeanien, so etwas wie ein rhizomatisches Modell, das sich in jeder Hinsicht vom abendländischen Modell unterscheidet?»

Die Zeichnung als eine Ausformung der Beziehung zwischen Linie und Raum beschreibt ein Feld der Macht und der komplexen Abhängigkeiten. Die Zeichnung ist Medium zur Beobachtung und Transformation von etwas, das wir um uns oder in uns sehen, oder sichtbar machen wollen; sie rückt im Hinblick auf eine zunehmend interkulturelle Lebenswelt in der Kommunikation, wie auch in der zeitgenössischen Kunst neu ins Zentrum. Gefolgt von der Frage, was denn eine Zeichnung überhaupt sein kann oder leisten soll. Wir testen dies leise anhand der Thematik Orient, orientieren & Orientierung.

DIE NACHT DER 1001 ZEICHNUNGEN
ist eine Veranstaltung zum Jahresthema Des/Orientierung in der Kunsthalle Luzern.

Orient (zu lat. oriens = „Osten“), später auch Morgenland genannt, ist dem Okzident (Abendland), der europäischen Weltgegend entgegengelegen. Der Begriff geht zurück auf eine der vier von den Römern definierten Weltgegenden (lat. plagae mundi) und wurde als plaga orientalis bezeichnet. Im Griechischen nennt man den Orient heute Anatole und im Italienischen Levante. Im Lauf der Geschichte hat das Bedeutungsspektrum dieses Begriffs eine Wandlung erfahren. Während früher die gesamte asiatische Welt, d. h. die arabischen Länder, Iran, Indien und die heutige Volksrepublik China als Orient galt, später dann nur die Länder Vorderasiens mit Ägypten und die meisten islamischen Kulturen dazu zählte, tendiert man heute im Sprachgebrauch dazu, den Begriff auf den Nahen Osten und die arabisch-islamische Welt – einschließlich der Türkei, Iran, Pakistan und Nordafrika, aber ohne die islamischen Staaten Südostasiens – zu beschränken.
orientieren "jemanden von etwas unterrichten", meist reflexiv im Sinne von "sich zurechtfinden; sich umsehen, sich erkundigen, sich unterrichten; sich nach jemandem, nach etwas ausrichten, sich auf jemanden, auf etwas einstellen": Das Verb wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. [s']orienter, einer Bildung zu frz. orient "Sonnenaufgang, Osten; Orient" (< lat. oriens, Orient), entlehnt. Auszugehen ist dabei von einer ursprünglich geographischen Bed. "die Himmelsrichtung nach dem Aufgang der Sonne bestimmen".
Orientierung, als die "Kenntnis von Weg und Gelände; geistige Einstellung, Ausrichtung" ist seit dem 19. Jh. belegt.
(Duden)

Einreichung:
A-4-Zeichnungen bis am 8.7. (Poststempel) einreichen an:

Kunstpanorama, Kunsthalle Luzern, Stichwort „Orient“, Bürgenstrasse 34-36, 6005 Luzern.

Bitte auf der Rückseite mit Namen, Adresse und Anfangspreis versehen. Mindestpreis beträgt 60 Franken. 30% des Verkaufspreises gehen an die/den Künstler/in. Die Zeichnungen müssen am Folgetag persönlich abgeholt werden, falls sie nicht verkauft wurden. Ansonsten gehen sie automatisch in den Fundus bzw. nach 6 Monaten den Besitz der Kunsthalle über. Wir übernehmen keine Verantwortung für Werke, die zu spät bei uns eintreffen, um am 11. gezeigt zu werden.
Silent Auction for Dummies:
Die Zeichnungen sind am Abend alle aufgehängt. Neben jeder Zeichnung befindet sich ein Blatt, auf dem geboten werden kann. Das Bieten passiert anonym anhand der Nummer, die man am Eingang erhält. Die Auktion wird um 23 Uhr geschlossen und die neuen Besitzer verkündet bzw. die Werke gegen Bargeld verkauft. Spontaneinreichungen am Abend selber und andere „Orient“-Gegenstände können danach „laut“ versteigert werden.

11. Juli 2008, ab 20 Uhr bis Open End. 
Eintritt frei.
Orient Lounge mit fernöstlicher Live Musik, Getränken, Naschwerk, und mehr.

Dieser Hinweis erscheint ebenfalls im Blog der Hochschule Luzern, Design & Kunst und im Blog des kunstpanorama, die Kunsthalle Luzern.

 

Begegnung in Kaufdorf: Caroline Bachmann und Stefan Banz

Stefan Banz und Caroline Bachmann
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Das Schweizer KünstlerDuo Bachmann/Banz ist natürlich in Kaufdorf, an der Nationalen Kunstausstellung, auch dabei. Und sie freuen sich, dass ihr "Gelber" so grosse Beachtung findet.

Bachmann/Banz im kulturTV --> hier.
Homepage von Bachmann/Banz --> hier.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

King of the Drum'n'Bongo (Remix Video)



Remix of Manu Chaos King of the Bongo Song

Video in besserer Qualität ansehen --> hier

Begegnung in Kaufdorf: Kinder

Kinder in Kaufdorf
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

An einer Nationalen Kunstausstellung müssen auch Kinder ihren Platz finden. Sie sollen sich wohl fühlen und nebenbei ihren Eltern auch Raum lassen. Damit dies funktioniert, hat der Kurator Heinrich Gartentor am Eröffnungswochenende gesorgt. Und es hat Anklang gefunden.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Montag, 23. Juni 2008

AusGehTipp: Turning Point in der Produzentengalerie ALPINEUM

ALPINEUM Turning Point

Die Seefahrt mit ihren Mythen und dem Sehnsuchtsmotiv bildet den Ausgangspunkt für die Ausstellung „Turning Point“ mit Dorota Lukianska (Göteborg), Cora Piantoni (Zürich) und Stefan Wischnewski (München).

Dorota Lukianska (*1974) zeigt mittels mathematisch-geometrischen Berechnungen aus der nautischen Navigation Eckdaten zwischenmenschlicher Beziehungen auf.

Cora Piantonis (*1975) Videoarbeiten, welche auf dem Originalton von selbst durchgeführten Interviews aufbauen, umkreisen Legenden, welche sich um die Seefahrt ranken.

Stefan Wischnewski (*1974) wird aus Materialien des täglichen Gebrauchs eine raumbezogene Installation erstellen, die sich formal aus dem marinen Vokabular bedient.

Eröffnung/Vernissage: 27.6.2008 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: 28.6. - 26.7.2008 Do - Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr.

Finissage:
FINISSAGE MIT SOUNDPERFORMANCE VON GRAUTON (KAREN GEYER):
Sa. 26. Juli 2008, 20 Uhr


Alles zur ALPINEUM Galerie im kulturTV.ch --> hier
Link zur Galerie --> hier

 

Kapellbrücke und Wasserturm in Luzern vollständig abgebrannt





Man schreibt das Datum 18. August 1993. Die Welt schaute auf Luzern. Durch die Agenturen geht die Meldung, dass die Kapellbrücke brennt. Die Umstände sind bis heute nicht restlos aufgeklärt, bzw. es leben Gerüchte bis heute weiter.

Man Schreibt das Datum 21. August 2008. Die Welt schaut nicht auf Luzern, obwohl die Kapellbrücke und auch der Wasserturm vollständig niedergebrannt sind. Vermutungen gehen in Richtung Vandalismus. Kein prominenter Tourismuschef kommt in den Verdacht. Aber hier wurde eine feine, kleine Arbeit zerstört und das finden wir einfach das Letzte.

Wir sind gespannt, ob in den Montagszeitungen ein entsprechender Hinweis zu finden ist. Das Objekt wurde zum Eidgenössischen Jodlerfest, dass am nächsten Wochenende statt finden wird, erstellt. No more comment.

Sonntag, 22. Juni 2008

UmSchirmt


UmSchirmt
Originally uploaded by kulturTV.ch.

Alles geht blitzschnell. Wir sitzen auf dem Löwenplatz in Luzern und stellen fest, dass wir zur Hälfte umzingelt sind, von Chinesen, die ihren Gang zum Löwendenkmal vorbereiten. Alles geht blitzschnell. Und weg sind sie. Nachtrag: 5 Minuten später sind sie lachend schon wieder da. Blitzschnell. Und schon wieder weg.

Freitag, 20. Juni 2008

Photoshop perfekt - oder such dir dein neues Haustier aus

 

INBOX HAŞERELERİ: Photoshop Kurbanları

Wer immer noch glaubt, dass mit dem Photoshop nicht alles möglich ist, besucht obigen Link und wird ganz schön überrascht sein.

Gruss aus der Zwischenwelt

 

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Holland erobert die Dampfschifffahrt


Holland erobert die Dampfschifffahrt
Originally uploaded by kulturTV.ch.

Wie wohl die Schiller in Zukunft heissen wird?

Begegnung in Kaufdorf: Natsuko Tamba

Natsuko Tamba
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Natsuko Tamba, Bern/J-Osaka, hat ihre Arbeit mit "Das Gemüt des Klappsessels" benannt. Und tatsächlich, wer sich auf der unerwarteten Sitzgelegenheit nieder lässt, bekommt eine ganz neue Ansicht, einen Panoramablick der besonderen Art.

Und dann gab's da noch ein Problem mit den Video, also genauer mit 2 Videos. Zuerst hat Natsuko mir etwas in die Kamera gesagt und dann wollte sie nochmals, an einem anderen Ort. Nur verstanden habe ich beide Statements nicht und da habe ich gewürfelt.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Dominik Riedo

Dominik Riedo in Kaufdorf 
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Dominik Riedo, Schriftsteller und Nachfolger von Heinrich Gartentor als Kulturminister der Schweiz.

Homepage von Dominik Riedo --> hier.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Donnerstag, 19. Juni 2008

Begegnung in Kaufdorf: Renate aus Berlin

Renate aus Berlin
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Renate ist freie Journalistin und wohnt in Berlin. Sie schreibt für verschiedene deutsche Medien und nimmt sich auch der Nationalen Kunstausstellung in der Schweiz an. Danke


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Henri Racz

Henri Racz
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Henri Racz ist aufmerksamen LeserInnen dieses Blog kein Unbekannter. Er betreibt in Bern eine Galerie mit einem LINKS-Departement.
Er ist wohl der einzige BlogLeser, der sich immer um meine Gesundheit Sorgen macht, zusammen mit seiner Frau. KunstStück, er ist ja auch Arzt und die sehen bekanntlich manchmal mehr als gewünscht, oder so ... Aber in Kaufdorf steht Kunst und Archäologie im Vordergrund. Gut so. Ich habe frei.

Henri Racz im kulturTV --> hier.
Und --> hier (Galerie) und hier (Gartentor) und hier (Duflon & Racz).


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Haus am Gern

Haus am Gern
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Haus am Gern, Evilard. "Restless Legs" eine 5-teilige Arbeit in der Halle. Und wer Haus am Gern ist, erfahren nur Seher dieser exklusiven VideoBotschaft.

Homepage von Haus am Gern --> hier.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Chantal Michel

Chantal Michel
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Chantal Michel, Bern/Thun. Ein alter Militärbus, in dem "Georges" wohnt, wird von der Schweizer Künstlerin präsentiert. Die Arbeit erlaubt einen intimen Blick in das Leben eines Mannes, eben Georges, und doch begegnen wir nur vorgefassten Meinungen. Was wir sehen täuscht, lässt nur Erwartetes zu, im ersten Augenblick. Doch kleine Details verraten mehr, erweitern aber auch des Betrachters sture AnSicht. Das RandStändige wird plötzlich zur EigenArt.

Chantal Michel im kulturTV --> hier.
Homepage von Chantal Michel --> hier.


Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Mittwoch, 18. Juni 2008

Begegnung in Kaufdorf: Claude Piquet - Collectif Fact

Claude Piquet
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Collectif Fact, Genève (Claude Piquet, Annelore Schneider, Swann Thommen) lassen ihren Film "à la Hollywood" einfrieren, mit ihrer Installation "The Chase".

Zur Homepage von Collectif Fact --> hier.

Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf:

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Simone Zaugg

Simone Zaugg
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Simone Zaugg, D-Berlin/Bern. Von ihr gibt es zwei Arbeiten zu sehen: Startversuche und Automord. Beide sind hörbar, wie das Beispiel "Startversuche" im Video zeigt.

Zur Homepage (in Bearbeitung) geht's hier weiter.

Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Anna Amadio

Anna Amadio
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Anna Amadio, Basel ist mit ihrer Arbeit the music i loved with the people i loved - u das jtzä uf bärndütsch... vertreten.

Anna Amadio ist in unserem Blog bereits früher in Erscheinung getreten, als Helimitfliegerin (hier). Jetzt sagt sie einfach mal "Hallo" zu uns und freut sich, ganz unspektakulär aber authentisch und natürlich.

Mehr Infos zu Anna Amadio --> hier.

 

Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf:
Ausstellungsdauer
: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Herbert Distel

Herbert Distel
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Herbert Distel, A-Katzelsdorf, lässt von sich hören, im wahrsten Sinn des Wortes, nach vielen Jahren mit seiner Toninstallation "Phantômes (Geister)"

Herbert Distel ist ein Schweizer Künstler mit Weltruf. Er wurde 1942 in Bern geboren und man bekommt den Eindruck, dass er Zeit seines Lebens unterwegs ist. Und wenn er dies Mal nicht tut, schickt er ein Ei über den Atlantik.
Herbert Distel ist der einzige Künstler, den wir in Kaufdorf an der Nationalen Kunstausstellung getroffen haben, der keine eigene Homepage hat. Aber das ist für ihn typisch, er ist ja immer unterwegs und im Internet gibt es genügend über ihn zu finden.
Ein Versuch lohnt sich --> hier.

Und dann habe ich noch eine Seite mit Tondokus von, bzw. zu ihm gefunden. --> Hier gibt es eine Arbeit zu hören, betitelt mit "Soundtrack".
Wer sich mehr in Distel's Arbeit vertiefen will, findet an der gleichen Stelle einige Angaben zur Arbeit "Soundtrack" (hier Ausschnitt) Ö1, 23. September 2007.

 

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Dienstag, 17. Juni 2008

Italien hat gewonnen - Wir feiern in Luzern



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Begegnung in Kaufdorf: Reto Leibundgut

Reto Leibundgut
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Reto Leibundgut, aus Thun zeigt seine aktuelle Arbeit "Formula"

Und ich garantiere, dass ihm nicht alles Wein, Wurst und/oder Mineralwasser ist. Aber er hat einfach Freude an Menschen und wird so zwischen durch abgelenkt. Gut so.

Link zu Reto Leibundgut --> hier.

 

Nationale Kunstausstellung auf den Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf
Ausstellungsdauer
: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Kai Rheineck

Kai Rheineck
Hier geht's zum Video (neues Fenster)


Kai Rheineck
, D-Düsseldorf/Bern. Titel seiner Arbeit: Dienstweg

Dienstweg

Kai Rheineck entdeckt den Industriewald auf dem Autofriedhof und will ihn mit seiner Arbeit unterstreichen, bewusst machen.
Ich empfinde die Arbeit als Unterstreichung eines Eingriffs durch den Menschen in die Natur und höre Kritiker sagen: "Aber der Wald ist doch schön angelegt". Ja sicher, muss ich antworten, aber ist das vermeintlich Gesehene nicht nur eine Täuschung der eigenen (Natur-)Vorstellung?

Zur Homepage von Kai Rheineck --> hier.
Kai Rheineck im kulturTV.ch --> hier.

 

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Gabriela Gerber und Lukas Bardill

Lukas Bardill und Gabriela Gerber in Kaufdorf
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Gerber/Bardill, Maienfeld haben Ihre Ton/Video-Installation Rapid 101 genannt. Und im Video stellt Lukas eine Verbindung zum Sensemann her. Ich überlegs mir.

Link zu Gerber/Bardill --> hier.

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Der Männerchor Kaufdorf und eine Erinnerung von Heinrich Gartentor

Männerchor Kaufdorf
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1. Juni 2008, Eröffnung der Nationalen Kunstausstellung in Kaufdorf auf dem Historischen Autofriedhof Gürbetal.


Mit dem Beginn der Eröffnungsfeierlichkeiten beenden wir die Doku des Fest-Tages.

Zuerst erinnert Heinrich Gartentor noch einmal an Ziel und Zweck des kulturministerium.ch.

Anschliessend bringt der Männerchor Kaufdorf die nötige Stimmung zum Fest den anwesenden Gästen näher. Urchig, erinnernd und bodenständig, sogar etwas sentimental.
Die Kulisse mit der Tankstelle von FIT erinnert fast an eine Szene in einem Federico Fellini-Film, lässt Rimini im Gürbetal erscheinen. Demnächst müssten nur noch Bläser um die Ecke kommen, dann wäre alles perfekt.

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Dominik Riedos Ansprache zur Eröffnung der Nationalen Kunstausstellung mit einem grossen ABER

Dominik Riedo in Kaufdorf
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Dominik Riedo wurde von seinem Vorgänger als Schweizer Kulturminister Heinrich Gartentor eingeladen, an der Eröffnung zur Nationalen Kunstausstellung auf dem Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf eine Ansprache zu halten. Mit seinen clownesken Einlagen konnte er nicht vollends überzeugen. Manch einer empfand sogar sein 5-Krawatten-Menü als eher peinlich. Gegen Ende seiner Ausführungen richtete er ein Plakat dem Publikum zu, auf dem zu lesen war: ABER ...

Dominik Riedo und die Festansprache in Kaufdorf nach dem Motto --- ABER

Mit diesem "ABER" wollte er sich gegenüber den üblichen Aussagen politischer Kräfte distanzieren. Doch es blieb nicht beim gesprochenen Wort. Es findet sich eine Fortsetzung in seinem Tagebuch und zwar hier, hier und hier (bitte die Afrika-Aussagen "zwischen den Zeilen lesen). Eine Trennung ist leider nicht möglich, zeigt sie doch das wahre Gedankengut des Dominik Riedo auf.

 

Nationale Kunstausstellung auf dem Historischen Autofriedhof Gürbetal
Ausstellungsdauer
: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.
Homepage von Dominik Riedo --> hier.
Alles zu Dominik Riedo im kulturTV.ch --> hier.
Das kulturministerium.ch im kulturTV.ch --> hier.
... und hier, hier und hier.

 

Montag, 16. Juni 2008

Virtuelle Begegnung in Kaufdorf: Stefan Bucher

1 (Polaroid)

Stefan Bucher ist für mich eine typische Internet-Bekanntschaft. Irgend wie begegnet man sich mal da, mal da, doch leider nie persönlich, Aug'in'Aug.

Letzte Woche hat er sich per Mail bei mir gemeldet und Fragen zum Historischen Autofriedhof gestellt. Dies in der Absicht, in Kaufdorf zu Fotografieren.

Nun liegen die ersten Fotos vor und zu meiner positiven Überraschung gleich als Polaroids. Erstellt hat er die Aufnahmen mit einer Polaroid 2000 Land Camera. SX-70 / 600er Film.

Stefan war mit 4 Kameras vor Ort und wie er mit versprochen hat, gibt es noch weiteres Augenfutter. Ich bin gespannt und werde weiter informieren.

Link zu Stefan Bucher --> hier.
Weitere Aufnahmen befinden sich --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Thomas Pfister

Thomas Pfister
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Von Thomas Pfister zu Heinrich Gartentor zu Chantal Michel zu Harald Szeemann zu Paul Klee zu Thomas Hirschhorn und zurück zu Heinrich Gartentor. Alles soweit klar. Oder wie war das nun ...

 

Nationale Kunstausstellung auf dem historischen Autofriedhof, Kaufdorf im Gürbetal (zwischen Thun und Bern).

Ausstellungsdauer
: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Res Ingold

Res Ingold
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Res Ingold, D-Köln ist in Kaufdorf mit der Arbeit "lost property - ingold airlines customer support service" vertreten.

Res Ingold bringt es auf den Punkt. "Hier ist alles nicht so, wie es jeweils ist"

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Link zu Res Ingold --> hier.
Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

Begegnung in Kaufdorf: Aldo Mozzini

Aldo Mozzini
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Aldo Mozzini, Locarno/Zürich ist in Kaufdorf mit der Arbeit "Secondo atto" vertreten.

Ausstellungsdauer: bis 12. Oktober 2008
Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr

Link zu Aldo Mozzini --> hier.
Weitere Infos gibt es bei Heinrich Gartentor --> hier.
Alles zur Ausstellung, inkl. Vorbereitungen im kulturTV.ch --> hier.
Die offizielle Einladung mit allen Angaben --> hier.

 

kulturminister oder kulturministerium.ch - 1000 Tage-Fest - aber für wen?

kulturminister oder kulturministerium?

Am Samstag (14.6.2008) fanden in Romoos die Festlichkeiten zu "Tausend Tage Kulturministerium" statt. Tobi von Wartburg war dabei und berichtete in seinem Blog darüber (hier).

Ehrlich gesagt wäre ich auch gerne dabei gewesen, bin ich doch schon einige 100 Tage mit dem kulturministerium.ch verbunden. Doch die Äusserungen und Bemerkungen unter der Gürtellinie gegen Wegbegleiter des Ministeriums durch Herrn Dominik "kulturminister" Riedo haben mich zum Rückzug auf Zeit gezwungen.

Ein beachtenswerter Beleg für die OneManShow des noch amtierenden Kulturministers Dominik Riedo ist der Artikel, der letzte Woche in der Neuen Luzerner Zeitung erschienen ist. Eigentlich wollte ich auf einzelne Punkte eingehen, die völlig falsch oder verdreht sind. Ich weiss nicht ob dies Absicht war, oder ob der Journalist es so wollte (was ja vorkommt). Jedenfalls habe ich ihn gedanklich entsorgt. Eine Gegendarstellung wird eh nichts bringen, ausser dumme Kommentare und Angriffe. Dominik Riedo scheint ja eine ganze Horde von weiblichen Fans zu haben, die sicher sofort aktiv werden. Oder sind all die weiblichen Namen im Kommentarbereich seines Blogs (hier) nur gefakt?

Eines kann ich mir jedoch nicht verkneifen:
Auf der Seite des kulturministerium.ch steht: "Das Kulturministerium wird 1000 Tage alt"
Auf der Einladung steht: 1‘000 Tage Kulturministerium, ...
Auf der Anmeldung für den Anlass steht: "1‘000 Tage Kulturministerium"

und was steht als Überschrift in der Neuen Luzerner Zeitung (NLZ)? Also zum Interview, dass der Journalist mit Dominik Riedo gemacht hat? 1000 Tage Kulturminister.

Für mich besteht ein grosser Unterschied zwischen dem kulturministerium.ch und dem kulturminister. Das eine bleibt bestehen, der/die andere(n) gehen wieder (und arbeiten im Hintergrund weiter für's die Sache, die Idee. Normalerweise). Das kulturministerium.ch hatte also gestern einen Festtag und nicht der kulturminister. Ich gratuliere Beat Mazenauer und Adi Blum für die Leistung und den Durchhaltewillen, für das Anstossen von neuen Initiativen und das Kämpfen um Akzeptierung des Ministeriums.
Aber Herr Riedo wird natürlich sagen, dass ich ein kleinlicher Mensch sei. Für ihn sei das doch selbstverständlich.
Sagte es und macht sich weiter auf die Jagt nach Menschen, die er in seinem Blog quasi als Legitimierung erwähnen, missbrauchen kann. Hat er nicht selber mal von der Cipollata-Prominenz gesprochen? (hier z.B.)

PS und persönlich an Dominik Riedo:
In deinem Blog steht zum NLZ-Artikel "An zwei Stellen ist es blöd, konnte ich ihn nicht genau gegenlesen" (hier) Hättest du wirklich Grösse gezeigt, dann wäre gleich eine Klarstellung, eine Richtigstellung gekommen und nicht einfach nur ein "blöd".

Sonntag, 15. Juni 2008

Scott Walker - Das Vorbild für unzählige Musiker und ein Film



Vor kurzem habe ich im Luzerner StattKino den DokuFilm Scott Walker 30 Century Man gesehen. Dieser Film zeigt Lebensstationen von Scott (ex Walker Brothers) und betont seine Einflüsse auf verschiedenste Musiker wie David Bowie (der den Film produziert hat) aber auch auf die Punkszene und Popgruppen der Gegenwart.

Der Film geht bis in die Gegenwart des einmaligen Sängers, der schon früh sich von einer eigentlichen Karriere los gesagt hat. "Ich mache mir nichts aus Geld" sagte er bereits 1966. Heute bestätigt sich eindrücklich dieser eingeschlagene Weg.

Kurios ist eine Bezugnahme in einem Song auf die Luzerner Zeitung. Im Film wird die Stelle zwar gezeigt mit Bild des Kopfes der Zeitung, eine Aufklärung wird allerdings nicht angeboten. Etwas schade, dass das Rätsel auch bei dieser Gelegenheit nicht gelöst wird.

Falls der Film in deiner Stadt gezeigt wird, schau ihn dir an. Es loht sich. Ein Must für echte Musikliebhaber.
Es gibt ihn bereits in der Originalversion als DVD zu kaufen, in allen einschlägigen Webshops. Doch im Kino kommt er einfach besser "rüber".

Samstag, 14. Juni 2008

Der Buchtipp von Stefan Meier mit Art, Prosecco und jüdischen Polizisten (Podcast)






Wie bereits berichtet fand gestern der Abend "Kunst hoch 3" statt, in der Produzentengalerie Alpineum, im Kunstraum sic! und in der o.T.-Galerie. Wir haben das Motto kurzerhand erweitert und noch einen kleinen Literaturteil hinzu gefügt. Während den Unterhaltungen hat der Leiter der Galerie, Stefan Meier, plötzlich von einem Buch berichtet, dass mein Interesse geweckt hat. Aufnahmegerät her und Sprache ab!


Datei auf Festplatte oder eigenen Player speichern --> hier.
Dateiformat: MP3
Dateigrösse: 2,4 MB
Länge der Sendung: 3:28 Minuten

Autor des erwähnten Buches: Michael Chabon
Titel: Die Vereinigung jiddischer Polizisten
ISBN-Nr.: 978-3-462-03972-6 Verlag: Kiepenheuer & Witsch

Tag des Fluechtlings - eine Augenwischerei in der Schweiz




Heute ist wieder Tag des Flüchtlings und zwar international. Auf dem Kapellpatz in Luzern präsentieren verschiedene Organisationen ihre Anliegen und Speisen. So weit, so gut.

Ich frage mich allerdings, welche dieser Organisationen sich den Ausländern annimmt, die sich nicht in der Schweiz aufhalten dürfen, sogenannte NE's (Nichteintretensentscheid). Sie sind gezwungen unterzutauchen oder bekommen höchstens Nothilfe (ca. 8.50 - 10.00 p/Tag zuzüglich Uebernachtung). Laut Gesetzt ist die Hilfe für diese Menschen verboten. Schnell macht mann/frau sich also strafbar, wenn dieses unmenschliche Verhaltenn der Schweiz nicht unterstützt wird.
Diese Menschen werden von Amt zu Amt gehetzt, oft tagtäglich. Der Zweck dieses Vorgehens ist, die Leute zu vertreiben. Purer Terror! Aber eben, wo sind die Organisationen, die hinsstehen und NEIN sagen. Vorallem aber auch öffentich gegen das Gesetz handeln und hinstehen. Ich kenne sie nicht, weil es sie auch nicht gibt, in der heilen Schweiz.

Die niederlaendischen Kerzen, mit Art und Prosecco

Holländische Kerzen

Sie haben gewonnen, die Holländer und die Schweiz stand ein wenig Kopf, so hat sie sich mit den Niederlanden verbunden gefühlt.

Gestern ist unser Herr Sohn nach Hause gekommen, wollte unbedingt und dringendst ein Original Shirt der Orangen, für "nur" 109.00 Franken, zu kaufen an einem Stand beim Bahnhof. Wir haben uns verweigert, das geben wir zu. Heimlich wollten wir aber doch wissen, ob dies wieder so ein "Furz" ist, oder ob tatsächlich eine Nachfrage besteht.

Am Stand im Bahnhof haben wir nur die Auskunft erhalten: alle weg, ein paar Caps gibt es noch. In einem grossen Sportgeschäft waren auch alle Shirts abverkauft und im richtigen Fussball-Laden (von Kudi Müller) war das gewünschte Modell auch nicht mehr an Lager. Also doch. Jeder will eins und wenige haben eins bekommen.

Kunststück, wenn man den Kerzenständer auf dem Foto betrachtet. Wir vermuten, dass die Kerzen bis vor kurzem noch weiss waren. Naja, der Trend bestimmt die Farbe, oder umgekehrt? Oder verwechsle ich da wieder Mal was. Egal.

Gestern war "Art und Prosecco" angesagt. 3 Kunsträume in Luzern haben sich für einen Abend vereinigt und zu einem gemütlichen Abendspaziergang geladen (hier). Am späteren Abend haben sich dann verschiedene Gruppierungen aus den Räumen zum gemeinsamen Nachtessen in der "Reussfähre" getroffen. Unter dem Strich kann gesagt werden, dass es funktioniert hat. Es gab wirklich Leute, die den Weg unter die Füsse genommen haben (für mich wäre es eher eine Stadtwanderung gewesen) und an allen drei Orten aufgetaucht sind. Man war sich einig, die Idee weiter zu entwickeln. Zu einem späteren Zeitpunkt könnten sogar noch weitere Institutionen eingebunden werden. Schau'mer'mal. Die ersten Erfahrungen können als erfreuliche Erfahrung bezeichnet werden und so kann sich tatsächlich etwas Neues in Luzern entwickeln.

 

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Freitag, 13. Juni 2008

Wie sieht es wohl in ein paar Stunden in Luzern aus



In Kürze werden wir es wissen. Je nach Mannschaft, die gewinnen wird, könnte es wieder lebendig um den Bahnhof und die Pilatusstrasse, bzw. den Schwanenplatz werden. Am schönsten dürfte es mit den Italienern werden.

Ein Platz wurde für mich reserviert - oder so ...

Die Platzreservierung

Da freue ich mich doch auf meine nächsten Besuche in Thun, bei Heinrich Gartentor und Kind und Frau, Wilfried von Gunten und Frau. Bei allen liebgewonnen Menschen in dieser offenen Stadt.

 

Begegnung mit Marco Eberle in Thun - OFF08 (Podcast


Thun, 11. Juni 2008, OFF08 Kunstraum von Wilfried von Gunten.

Vom 12. Juni bis 12. Juli 2008 stellt der Liechtensteiner Künstler, mit Wohnsitz im Kanton Aargau, Marco Eberle seine neusten Arbeiten aus.

Wer am Kunstraum vorbei geht, wird kurz innehalten und sich wohl sagen: Ahha, ein neuer Laden für Schwimmartikel. Oder doch nicht? Die angebotenen Produkte haben eine abweichende Farbe gegenüber den üblichen Handelsprodukten im Bereich Schwimmhilfen und Kleinbooten. Bei genauerem Hinsehen wird der Betrachter zwar Aufgepumptes sehen, doch das verwendete Ventil irritiert. Hier kann doch was nicht stimmen. Richtig. Wir stehen ja auch vor einem Kunstraum und nicht einem neuen Sportgeschäft.

Und genau so ist es mir in den ersten Sekunden ergangen. Alles ist da, doch nichts stimmt. Leises, vielleicht sogar verschämtes, Lachen ist angesagt. Erst die Beschriftung am Fenster ergibt Aufklärung: "Schwimmkörper 2008", Blei, Fahrradventil, Luft (1:1).

Ein Kunstjournalist darf den nachfolgenden Satz wohl nicht schreiben. Da ich dies aber nicht bin, muss ich es sogar: Ich bin begeistert. Hätte ich die nötige Portokasse, sie wäre jetzt leer. Vorstellungen tauchen in meiner Gedankenwelt auf und drängen mir den Rettungsring, mit Halterung, auf, oder die Schwimmflügeli, das Ruderboot. Ich sehe einen Ring in meinem Studio an der Wand. Da hängt er, täuschend ähnlich dem Original und doch so verletztlich, vorgetäuschte Leichtigkeit und doch um einiges schwerer.

Würde ich nun in diesem Beitrag bereits Fotos zeigen, wäre die Vorstellungskraft gedämpft, wenn nicht sogar zerstört. Aus diesem Grund zuerst einmal ein kurzes Gespräch mit Marco Eberle. Die Fotos werden folgen.



Gespräch auf die Festplatte oder den Player laden --> hier.
Dateiformat: MP3
Dateigrösse: 8,51 MB
Sprache: so was wie Lichtensteinerisch mit Einflüssen

Weitere Bericht aus dem Kunststraum OFF in Thun --> hier