Freitag, 19. Dezember 2008

Die Schweiz wuenscht sich lieber Schneemaenner statt Asylanten

Asylanten als Schneemänner

Schau 2 x hin. Dies sind keine Asylsuchende, sondern Schneemänner. Gefunden habe ich ihn in der Region Luzern bei einer AsylUnterkunft. Hier müssen vor allem NE's (Nichteintretensentscheide) leben. Die meisten dieser Familien und Einzelpersonen wollen nicht in ihr Heimatland zurück, aus unterschiedlichsten Gründen.

Besonders problematisch wird es bei Familien. Hier sind es die Kinder, auf denen die Hauptlast liegt. Oft gehen sie "ganz normal" zur Schule, bauen sich ein soziales Netz auf, wissen aber nie, wann die Polizei sie abholt und "verfrachtet". Ich will an dieser Stelle nicht weiter auf die Details eingehen, aber die Vorgänge erinnern mich doch sehr an längst vergangen geglaubte Zeiten. Die Zeiten also, wo Menschen in aller Frühe aus ihrem Haus geholt wurden und einfach verschwunden sind. Niemand wusste wohin.

Asylanten als Schneemänner

Bei näherer Betrachtung der Schneemänner kann einem doch nur eines durch den Kopf gehen:
Die Schweizer Behörden wünschten sich solche Asylsuchende. Zuerst sind sie eishart, dann schmelzen sie und plötzlich sind sie wieder weg. Die Natur hat's gerichtet.
Aber das sind natürlich nur Wunschträume und das Amt für Migration (amigra) wird weiter mit den Ausschaffungsbehörden aktiv sein.

Kein Mensch ist illegal! Nirgends!

 


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