Freitag, 29. Oktober 2010

Andrea Thüler: SchiffFrauGarn - Beobachtungen auf der Stadt Bern in der Stadt Thun – Teil 26

DSC_0001
Foto ©Andrea Thüler/kulturtv.ch

 

Duur Räge - chüel - Näble hangen abe
Dürehange - dürehaute – ushaute
U haut chly useluege

Lueg di Böim
Wie si ihri Escht fyyn uf z’Wasser lege
Schöön xehts us!

Duur Räge - chüel - Näble hangen abe
Dürehange - dürehaute – ushaute
U haut chly useluege

Lueg di Aare
Wie si fliesst u fliesst u fliesst
U au füf Minute ihri Farb wächslet
Schöön xeht si us!

Duur Räge - chüel - Näble hangen abe
Dürehange - dürehaute – ushaute
U haut chly useluege

Lue dert ds Brahms Röösi
Wie’s mitts i de Rose steit, so useputzt vom Räge
U überhoupt schöön xehts us!

Duur Räge - chüel - Näble hangen abe
Dürehange - dürehaute – ushaute
U haut chly useluege

Lue dert d’ Blüemlere wie si usegeit
Un es Röichli ablaaht derby
Schöön xeht’s us!

Duur Räge - chüel - Näble hangen abe
Dürehange - dürehaute – ushaute
U haut chly useluege

U dr Niese - xeht me nid
Aber i weis, dass er dert hingerem Näbu isch
Schöön xiech er us, we me ne xääch!

Duur Räge - chüel - Näble hangen abe
Dürehange - dürehaute – ushaute
U haut echly....

 


Alle Texte und Fotos von Andrea Thüler –> hier
Alles zur Stadt Bern in der Stadt Thun –> hier


Was gibt Ihrer Seele Nahrung? Eine Umfrage im Umraum des Kunstmuseum Luzern (4/14)

Signs of Life

Listen!

 

Antworten aus dem Umraum zur Ausstellung LEBENSZEICHEN – Signs of Life (bis 21.11.2010 – Finissage)

Ein Projekt von Roger Levy (Museumsblogger) und Susanne Kudorfer (Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Luzern)


Weitere Infos zur Ausstellung –>  hier
Alle Fragen und die damit verbundenen Antworten befinden sich hier

Die Stadt Bern in der Stadt Thun ist wieder in Pension (Foto-Impressionen einer Rueckfuehrung–28.10.2010)

08-11 Uhr - Wir naehern und der Stadt Bern in der Stadt Thun08:11 Uhr
Wir nähern uns der Stadt Bern

08-18 Uhr - Die Stadt Bern wird eingefangen08:18 Uhr
Einfangung

08-19 Uhr - Aus fuer den voruebergehenden Standort beim Casino 08:19 Uhr
Aus ...

08-24 Uhr - Die Niesen wird ungeduldig08:24 Uhr
Ungeduld

08-59 Uhr - Der grosse Rueckblick
08:59 Uhr – Der grosse Rückblick

09-00 Uhr - Der alte Pensionsplatz in sichtweise
09:00 Uhr
In Sichtweite
09-53 Uhr - Die letzten Bewegungen der Stadt Bern
09:53 Uhr
Die letzte Bewegung
10-08 Uhr - Der Stress ist vorbei - Die Ruhe eingekehrt
10:08 Uhr
Die Ruhe
10-23 Uhr - Gartentor - Eine grosse Leistung
10:23 Uhr
Eine grosse Leistung
10-23 Uhr - Gartentor - So genau wurde gearbeitet
10:23 Uhr
mit 0 Fehlern
10-23 Uhr - Gartentor - So gross
10:23 Uhr
Gigantisch!

10-24 Uhr - sisch eifach laessig
10:24 Uhr – Sisch einfach lässig u macht Freud!

 

Klick auf die Bilder zeigen vergrösserte Ansichten
foto: © Regor Yvel 2010


Alles zur Stadt Bern in der Stadt Thun –> hier

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Was sind Gemeinsamkeiten? Eine Umfrage im Umraum des Kunstmuseum Luzern (3/14)

Signs of Life

Listen!

 

Antworten aus dem Umraum zur Ausstellung LEBENSZEICHEN – Signs of Life (bis 21.11.2010 – Finissage)

Ein Projekt von Roger Levy (Museumsblogger) und Susanne Kudorfer (Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Luzern)


Weitere Infos zur Ausstellung –>  hier
Alle Fragen und die damit verbundenen Antworten befinden sich hier

Nesa Gschwend - Red Strings through my Hands (Video)

Aarau, 22. Oktober 2010

 

"Red Strings through my Hands" ist der Titel der aktuellen Ausstellung von Nesa Gschwend im Rathaus der Stadt Aarau.

Anlässlich der Vernissage haben wir ein paar Impressionen eingefangen und die einleitenden Worte von Corinne Schatz (Kunsthistorikerin) aufgezeichnet.

/LINKS//
Nesa Gschwend – Die Homepage –> hier
Nesa Gschwend – der Blog "RED STRINGS THROUGH MY HANDS" –> hier
Red Strings through my Hands – Der Blog (Deutsch) –> hier
Alle Infos zur Ausstellung –> hier


Kunstmuseum Luzern: Franz Erhard Walther - Gesang der Schreitsockel (Vernissage: 29.10.2010 – 18:30

Franz Erhard Walther 01 Franz Erhard Walther 09 Franz Erhard Walther 10  
Franz Erhard Walther 02 Franz Erhard Walther 11   Franz Erhard Walther 04
  Franz Erhard Walther 07 Franz Erhard Walther 06 Franz Erhard Walther 08


Mit der 1975 entstandenen Installation Gesang der Schreitsockel konnte das Kunstmuseum Luzern aus dessen Einzelausstellung 1992 im alten Kunsthaus ein Hauptwerk des deutschen Künstlers Franz Erhard Walther erwerben. Zu den 55 Einzelteilen, die sich zu Bahnen in unterschiedlicher Form auslegen lassen, gehört eine 70-teilige Serie von Werkzeichnungen. Zusammen vermitteln sie die skulpturalen Vorstellungen, möglichen Auslegordnungen und Hinweise auf eine tatsächliche Benutzung der in „Lagerform“ präsentierten Schreitsockel und stehen für einen Werkbegriff, der neben dem realen Gegenstand auch die visuelle Vorstellung einer Handlungsebene einschliesst. Das Werk wird nun erstmals in den neuen Museumsräumen präsentiert und zur Diskussion gestellt. (Museumstext)

Wer: Franz Erhard Walther
Was: Installation “Gesang der Schreitsockel
Wo: Kunstmuseum Luzern
Vernissage: 29. Oktober 2010 / 18:30 Uhr
Von Bis: 30.10.2010 – 6.20.1011
Zusatzveranstaltungen:

Sonntag, 31. Oktober 2010
um 11 bis12 Uhr

Mit den Augen der Kuratorin. Rundgang mit Gioia Dal Molin durch die Ausstellung von Franz Erhard Walther


Dienstag, 23. November 2010
um 18–20 Uhr

Lucy’s Tuesday. Isa Wiss lädt ihre Gäste ein, sich auf die Suche nach Lucy zu begeben. Heute sucht Hideto Heshiki und tanzt zum «Gesang der Schreitsockel» von Franz Erhard Walther. Moderner Tanz mit Einflüssen aus Karate und Taekwondo.

Fotos: © Christoph Lang
Anordnung: Roger Levy
Klick auf die Aufnahmen ermöglicht eine vergrösserte Ansicht.

 


Mittwoch, 27. Oktober 2010

Der Roestigraben wird zugeschuettet, aber sofort (Video)

Bern, im Jahre der Veraenderungen

 

Manchmal geht's in einer Beiz lustig und rund zu. Da werden auch mal schnell Probleme gelöst. Oder sind es gar keine?
Die Sprachgrenze zwischen der französisch- und der deutschsprechenden Schweiz wird auch "Röstigraben" genannt. Wir schaffen ihn ab, diesen Graben ;-)

 


Was sind Bilder? Eine Umfrage im Umraum des Kunstmuseum Luzern (2/14)

Signs of Life

 

Listen!

 

Antworten aus dem Umraum zur Ausstellung LEBENSZEICHEN – Signs of Life (bis 21.11.2010 – Finissage)

Ein Projekt von Roger Levy (Museumsblogger) und Susanne Kudorfer (Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Luzern)


Weitere Infos zur Ausstellung –>  hier
Alle Fragen und die damit verbundenen Antworten befinden sich hier

Kunst am Wasser: Niklaus Lenherr – Energie -- Intervention – Eine Rückschau (Video)

Münsingen, 1. September 2010

 

Der Künstler Niklaus Lenherr hat als seinen Beitrag zur Ausstellung “Kunst am Wasser” (der Aare entlang) einen Gingko-Baum pflanzen lassen. Dieser Baum soll als Symbol für die Zeit, aber auch für “später” stehen, soll wachsen, über den Moment hinaus.
Aber genau diese Momente können die Besucher auch mittragen. Der Künstler hat kleine Wimpeln um den Baum herum gesteckt. Damit verbunden ist die Aufforderung, diese an jedem beliebigen Ort erneut zu “stecken”. So wird der Moment verpflanzt, aber auch der Raum vergrössert, in eine unbekannte Dimension.


Die ganze Ausstellung ist noch bis zum 14. November 2010 erwanderbar. Alles weiteren Infos gibt es hier.

Alles zu Niklaus Lenherr im kulturtv.ch –> hier

Dienstag, 26. Oktober 2010

Tino und Brigitte Steinemann-Reis kehrt nach Altdorf zurück, für eine Ausstellung (bis 14.11.2010–LOMOfotoreportage)

Brigitte Steinemann
Brigitte Steinemann-Reis

Tino Steinemann
Tino Steinemann

Nikolaus Wyss
Der Gast aus einem Zürcher Vorort

Die Fotografin
Die Fotografin

Die Reiseerinnerungen
Die Erinnerungen


"mehr & meer" – Tino und Brigitte Steinemann haben gerufen, nach Altdorf ins Zeughaus.
Brigitte, uns seit vielen Jahren als Keramikerin bekannt, zeigt eine Fülle von Arbeiten, Tino Steinemann steht nicht hinten an und zeigt Bilder, die nach mehr Meer-Reisen auffordern. Beim Betrachten geht mir sofort durch den Kopf – Die Welt ist rund, das Meer ist rund und irgendwo fährt immer ein Dampfschiff. Tino verrät uns später, dass er Schifffahrten liebt, aber “mir wird es immer so schnell schlecht” dabei. Alles andere als “schlecht” sind die gezeigten Arbeiten.

Auch Brigitte regt die Fantasie mit ihrem Keramikschaffen an. Auch hier wieder runde Formen, bis zu einer Schüssel, die problemlos im Kanton Appenzell als Musikinstrument (Taler Schwingen) durch gehen würde, inkl. Alpaufzug.

Gleichzeitig erscheint über die Keramikerin die erste Werkübersicht in fünf Bänden "mein dreckiges Handwerk" von der Autorin Eva Holz Egle.

Wo: Zeughaus Uri (Erdgeschoss)
Altdorf (Lehnplatz 22)
Von Bis: 17. Okt. 2010 - 14. Nov. 2010
Öffnungszeiten: Mi-Fr 14.00-18.00
Sa 09.00-17.00 / So 11.00-17.00



FotoInfo –>  Kamera: DianaF+ von Lomography – Filme: Bild 1 – 4: Kodak Professional BW400CN, Bild 5: Kodak Gold 35mm /135 Film 200 ISO
Alle Aufnahmen sind unbearbeitet, nur gescannt und ungeschnitten (Ausnahme B5)



Pat Treyer – Performance Art in der Turbine Giswil (Video)

Giswil, 11.9.2010

 

9th INTERNATIONAL PERFORMANCE ART: Pat Treyer (11.9.2010)

 

Alles zu Pat Treyer im kulturtv.ch –> hier
Infos zur Performance Art Giswil –> hier


Was macht Ihnen Angst? Eine Umfrage im Umraum des Kunstmuseum Luzern (1/14)

Signs of Life

 

Listen!


Antworten aus dem Umraum zur Ausstellung LEBENSZEICHEN – Signs of Life (bis 21.11.2010)

Ein Projekt von Roger Levy (Museumsblogger) und Susanne Kudorfer (Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Luzern)

Ausgehend von zwei Gesprächen mit dem Kurator und der Kuratorin der Ausstellung, Peter Fischer und Brigitt Bürgi, suchten wir Stichworte und Fragen, die die Ausstellung und die Kunstwerke darin aufwerfen. Wir haben Menschen rund um das KKL angesprochen und sie gebeten, uns auf je drei Fragen zu antworten.


Alle Fragen und die damit verbundenen Antworten befinden sich hier

Montag, 25. Oktober 2010

ALPINEUM Produzentengalerie Luzern: Christian Duss und Jeroen Gell – Die Vernissage (Video)

Luzern, 8. Oktober 2010

 

Noch bis zum 6. November 2010 zeigt die ALPINEUM Produzentengalerie in Luzern Arbeiten von Christian Duss und Jeroen Geel.
Wir zeigen die Ansprache von Stefan Meier zur Eröffnung (8.10.2010).

 


Weitere Infos zur Ausstellung –> hier
Homepage der Galerie –> hier
Homepage von Jeroen Gell –> hier

Andrea Thüler: SchiffFrauGarn - Beobachtungen auf der Stadt Bern in der Stadt Thun – Teil 25

DSC_0051
Foto ©Andrea Thüler/kulturtv.ch

 

Si stögelet elegant uf ihrne Stögelischue i Ygang u grad gredi ueche i di erschti Klass ohni linggs u rächts z’luege

Irgendwenn chunnt si cho zahle - nuuschet mit fyne Händ i ihrem edle Portmonnaie - git meh aus si sött - wüu die Dame liebt Kunscht u ungerstützt Kunscht u läbt uf mit dr Kunscht!

U de geit si wyter uf ihrere Entdeckigsreis stögelet ufen u abe u hingere u vüre u chunnt irgendwenn, völlig erfüllt u lüüchtig zrügg i Ygang.

Iiiii dir die Olga-Bossa-Nova i däre Chuchi unde - das isch ja zum Schiesse!

U dä Jesus i dere Musefalle - ! (grosses Ougerolle u Schmunzle...)

U dr Gartetor wo usgrächnet ir Kajüte nid wott yschlafe - köschtlech!

Nej u när dä Spruuch vo dr Madame Egerszegy im Kulturministerfilm - das isch also .... also das isch eifach unbeschriblech:

„Sie können sich beruhigen Herr Bundesrat – wir versuchen alles um zu eruieren, dass das sofort aufhört“


Alle Texte und Fotos von Andrea Thüler –> hier
Alles zur Stadt Bern in der Stadt Thun –> hier

kidswest: Em Tramentlang – Ein Strassenprojekt mit Anna Stäubli – Die Vorbereitungen (Video)

Bern West, 7. Oktober 2010


Das PROJEKT KIDSWEST ist eingeladen am Eröffnungsfest (12.12.2010) des Tram Bern West mitzumachen. kidswest ist eine offene Kunst-Werkstatt für Kinder und Jugendliche in Bern West.

Anhand dieses speziellen Events wurde die Idee entwickelt, entlang der neuen Tramlinie Bern West kleine bildhafte Szenen zu spielen, Bilder zu inszenieren... und darzustellen.

Das Tram fährt von der Stadt aus in den Westen von Bern und dort ist es "anders".

Genau dieses "anders" soll sichtbar gemacht werden, indem Bezug auf die Herkunft von kidswest und ihre Geschichten (oder den Westen von Bern und seine Geschichten) ...dem Tram entlang.

Es werden an mehreren Orten der Tramlinie entlang kleine theatralische und installative Highlights - von den KidsWest dargestellt. Die Theaterereignisse oder bildhaften Inszenierungen werden so gestaltet, dass Mann/Frau diese im Tram sitzend geniessen können. Einzelne Sequenzen werden länger dauern, so, dass es sich lohnt auszusteigen und eine oder mehrere Tramlängen zuzuschauen.

Wir haben die ersten Vorbereitungen besucht und zeigen ein paar Einblicke.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Christian Saehrendt an den Burgdorfer Krimitagen (30.10. – 7.11.2010 – Eine Einladung und die Suche nach Paul Ott)

Christian Saehrendt

Der Autor und Kunst-:-ich-setz-mich-mit-ihr-dann-mal-auseinander Christian Saehrendt hat mich zu den Burgdorfer Krimitagen eingeladen. Er liest natürlich auch persönlich am Sonntag, 7. November 2010 im Museum Gertsch, um 14:00 Uhr. Und nach dem die Veranstaltung 1 1/2 Stunden dauert, kann ich mir vorstellen, dass er auch noch einiges mündlich beitragen wird.

Sein Thema ist “SCHÖNE, HÄSSLICHE WELT DER KÜNSTE – GEIER AM GRABE VAN GOGHS” (Info-Link –> hier).

Christian Saehrendt war mir bis heute nicht als Krimiautor bewusst, aber sein Buch Geier am Grabe van Goghs trifft natürlich ins Schwarze (Video-Link –> hier).

Als einziger Autor dieses Genres war mir bis soeben Paul Ott persönlich bekannt. Aber der ist nicht an den erwähnten Tagen vertreten.

Paul Ott

Dazu habe ich mich im Programm schlau gemacht (Info-Link zum pdf –> hier), bzw. nach eingehender Recherche gefunden:

Lotte, Charlotte, hartgesottenen, Motto, Gotte, Lotto-Gewinne, Gotthelfstrasse – Pauline, Paul (Niederhauser), Paulus

Versteckt findet mann/frau sie doch immer, die Krimiautoren.

 


Wer schon heute Herrn Saehrendt hören will, wird im kulturtv.ch fündig –> hier (Video). Wer uns aber nicht mag, kann ja zu Herrn Stefan Raab ins tvtotal-Studio wechseln, da war er auch schon mal –> hier.

Und Paul Ott? beantwortet mir Fragen –> hier (Audio-Podcast)

Samstag, 23. Oktober 2010

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau (LomoFotografie-Impressionen vom 22.10.2010)

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau 2010 1

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau 2010 2

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau 2010 3

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau 2010 4

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau 2010 5

Nesa Gschwend im Rathaus Aarau 2010 6

 

Indien. Da geht einem eine farbige, lebendige Welt durch den Kopf und mit diesen erwartungsvollen Gedanken könnte man auch die Ausstellung von Nesa Geschwend “Red Strings through my Hands” im Rathaus der Stadt Aarau besuchen.

Doch bereits im Parterre springen einem verarbeitete Farben entgegen, auffallend rot. Die Stränge ziehen den Blick nach oben und weisen somit in die Zukunft. Das Eintauchen in die Arbeiten erfolgt stufenweise, vorbei an Bildern und Portraits, an Videos. Portraits, die einen Hintergrund zeigen, ein nicht erwarteter, unscharf und doch klar in der Kraft.
Langsam verschwindet für mich die rote Dominanz der Farben und das Bild, dass hinter jedem Werk zu finden ist, übernimmt diese Rolle. Indien schaut plötzlich zurück. Was anfangs noch wegweisend war, wird nun zum Gefühl des beobachtet seins.

Da sitze ich im obersten Stock auf einem Stuhl, mir gegenüber zwei Reihen Bilder, entstanden mit Hilfe einer Nähmaschine. Mir geht durch den Kopf: “Sind diese feinen Löcher mehr, gar GuckLöcher, eben etwas, dass zurück schaut? Links die Türe zum Büro des Friedensrichter der Stadt Aarau im Rathaus. Menschen die Probleme lösen oder wollen müssen hier warten, eventuell sogar mit der Gegenpartei, warten auf Gerechtigkeit, die jeder für sich beansprucht.

Hinter den Stühlen wieder die Stränge, sie weisen in eine Richtung, doch je nach Verfassung der BetrachterInnen ist diese nicht zu erkennen. Eine anwesende Künstlerin meint zu mir: “Da kann ich nicht runter schauen, ich bin nicht schwindelfrei”. Muss sie das wirklich? Kann sie nicht einfach die Verbindung, die Nesa Gschwend geschaffen hat, erleben, ohne “hinunter zu schauen”?

Und dann erweitert Nesa Gschwend den Ausstellungsraum, indem sie auf eine Installation in der Tuchlaube hinweist, einem Theater in unmittelbarer Nähe des Rathauses (Link). Hier erweitert sie “ihren” Raum und stellt eine Verbindung zum UmRaum her. Unsere Aufgabe ist es, diese Räume zu nutzen, Indien neu zu erfahren.

 

LINKS//
Alle Infos zur Ausstellung –> hier
Nesa Gschwend – Die Homepage –> hier
Nesa Gschwend – der Blog "RED STRINGS THROUGH MY HANDS" –> hier
Homepage der Tuchlaube Aarau –>hier
Alles zu Nesa Gschwend im kulturtv.ch –> hier


FotoInfo –>  Kamera: DianaF+ von Lomography – Film: Kodak Gold 35mm /135 Film 200 ISO – teilweise mit elektronischem Blitz
Bild 2 und 4: 3fach Überblendung (über 3 Stockwerke)

Alle Aufnahmen sind unbearbeitet, nur gescannt und ungeschnitten


Andrea Thüler: SchiffFrauGarn - Beobachtungen auf der Stadt Bern in der Stadt Thun – Teil 24

DSC_0114
Foto ©Andrea Thüler/kulturtv.ch


Hüt

Nüt Bsungers

Oder ömu nüt Wäutbewegends

Ke Bsuech

O kes telefon

Ke Krach

Ke Geischtesblitz

O ke Tonner

Äbe

Nüt Bsungers

Hüt

 


Alle Texte und Fotos von Andrea Thüler –> hier
Alles zur Stadt Bern in der Stadt Thun –> hier


Der letzte Tag auf der Stadt Bern in der Stadt Thun (Lomo-Impressionen vom 17.10.2010)

Die Stadt Bern - stolz und wach
Die Stadt Bern – stolz und wach

Die letzten Tage der Stadt Bern in der Stadt Thun
Die letzten Tage der Stadt Bern in der Stadt Thun

Andrea Thüler - Vor der Premiere auf der Stadt Bern - mit Hut
Die Künstlerin Andrea Thüler, vor dem Auftritt mit “SchiffGarnFrau”

Pudi Lehmann - Auch vor der Auffuehrung
Der Musiker Pudi Lehmann, vor dem Auftritt mit Zwischentönen zu “SchiffGarnFrau”

Heinrich Gartentor - Es darf ruhi ewas mehr sein - Stadt Bern in der Stadt Thun - Der letzte Tag
Heinrich Gartentor kümmert sich um das Einkommen der KünstlerInnen, mehrmals

Stadt Bern in der Stadt Thun - Es ist eigentlich alles noch so wie es war - nichts verrutscht
Das Motorschiff Stadt Bern ist immer noch so wie es war – ganz unverRückt

Die Stadt Bern leuchtet auch im Dunkeln
Das Schiff muss gerettet werden – schau’mer’mal


Alles zu Andrea Thüler im kulturtv.ch –> hier (inkl. Aufzeichnungen des Abends – Video)
Alles zur Stadt Bern in der Stadt Thun im kulturtv.ch –> hier (seit 5 März 2010)
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv.ch –> hier (seit vielen Jahren)


FotoInfo –> Kamera: DianaF+ von Lomography – Film: Kodak Gold 35mm /135 Film 200 ISO – teilweise mit elektronischem Blitz
Bild Heinrich Gartentor: 3fach Überblendung – Fotos für eine vergrösserte Ansicht bitte anklicken.
Alle Aufnahmen sind unbearbeitet, gescannt, lediglich teilweise geschnitten.


Freitag, 22. Oktober 2010

Andrea Thüler: SchiffFrauGarn - Beobachtungen auf der Stadt Bern in der Stadt Thun – Teil 23

DSC_0111
Foto ©Andrea Thüler/kulturtv.ch

 

Si isch chäch u schön u gross u zwäg u feiss

Ihri aamächelige Rundige laden eim y, zueche z’hocke, d’Bey chly ueche z’ha u’s eim la guet gah

Si isch e chräftegi, mit Töifgang – u wie si da so ligt u strahlet!

Es Prachtswyb !!

Me möchte se kaapere u mit ere bis ads Ändi vo dr Wäut.

Ahhh die Kurve wo si het u ihrem wysse Chleid xeht si eifach bländend us!

Si isch bhäbig, breit u geng chly füecht.

I ihre füeut me sech schtarch u we me mau uf ere isch, de möchte me am liebschte nümme drab!

Es Prachtsstück – die Stadt Bärn

 


Alle Texte und Fotos von Andrea Thüler –> hier
Alles zur Stadt Bern in der Stadt Thun –> hier


Das grosse (StichWort)Gespräch mit dem Künstler WETZ - Teil 6 - Der Weltverbesserer - (Video)

Tempelhof, 10. Juni 2010

 

Ich habe die Idee, die Welt zu verbessern - meint der Künstler Wetz im letzten Teil unseres StichWortGespräch - mit Liebe und Zuneigung. Ein heftiges Statement des Künstlers, der öffentliche Auftritte nicht scheut und dadurch auch beachtet wird. Zwar nicht immer wohlwollend, aber immerhin. Und das gelingt ja nicht jedem, oder so ...

 


Alles zu WETZ im kulturtv –> hier
Alle Infos zur Jahresausstellung 2010 –> hier



Die Mäuse des Herrn Gonzenbach und die lebende Wüste (Video)

Bern, 1. Oktober 2010


Die ganze Kunst-Installation von Christian Gonzenbach mit dem Titel "Die Wüste lebt" ist noch bis am 6. November 2010 in der LINKS, Duflon&Racz Gallery Bern zu sehen.

 


Alle Infos und weiterführende Links zu Christian Gonzenbach –> hier

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Double Reality – Ein Fall fuer Zwei – Mit Pascal und Beat Bracher im Erfrischungsraum Luzern bis 23.10.2010 (RollFilm-Foto-Impressionen)

Pascal und Beat Bracher
Pascal und Beat Bracher – GedankenSpiel

Beat Bracher
Beat Bracher - MehrFach

 

Ich war gespannt auf die Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Pascal und Beat Bracher, von Sohn und Vater. Den Sohn kenne ich schon länger, aus den Anfangszeiten (2006) meiner Zusammenarbeit mit dem Kunstpanorama (heute Kunsthalle) Luzern, aber auch bei Überdenweglaufungen in der Hochschule Luzern, Design und Kunst (früher HGK), wo er in diesem Sommer mit dem Master bei Till Velten und Maria Lichtsteiner abgeschlossen hat.
Beat Bracher, also der Vater, war mir bis Dato nur als “flüchtige Begegnung” bekannt, es hat sich eben nicht ergeben. Eine Lücke.

Ein Gang durch die Ausstellung im Erfrischungsraum Luzern zeigt eine Wechselwirkung, bei der ein Ping-Pong-Spiel zwischen Materialien und Techniken aufgezeigt wird. Eine Art Vereinigung findet sich im 2. Raum, wo ein BildVideo gezeigt wird.

Nach dem RundGang denke ich, dass sich hier zwei Generationen von Künstlern treffen und die BesucherInnen finden sich wieder, dazwischen. Aus diesem Grund kann ich einen Besuch der Ausstellung empfehlen, auch wenn einige Fragen offen bleiben.

 


Infos zur Ausstellung –>    hier
Pascal Bracher im Netz –> hier
Beat Bracher im Netz    –> hier
FotoInfo –>  Kamera: DianaF+ von Lomography – Film: Black & White Negative 120 RollFilm 100 ASA – mit elektronischem Blitz
Bild 1: 3-fach Überblendung, Bild 2: 2-fach Überblendung – Fotos für eine vergrösserte Ansicht bitte anklicken.