Montag, 20. Juni 2011

Griechenland braucht keinen Update, Griechenland braucht den Systemwechsel zur Demokratie hin (Foto)

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Heraklion – 15. Juni 2011
(Klick auf die Aufnahme zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Die Nachrichten sind voll zum Thema “FinanzProblem in Griechenland”. Unverständlich verfolge ich die Geschehnisse und twittere auch zwischendurch die eine oder andere Feststellung. Doch zur Klarheit führt das nicht.

Zu viele Meinungen und Expertisen rasen durch Informationsquellen. Doch zur Klarheit führt das nicht.

Letzte Woche nun wurde mir von Daniel nach seinem Griechenland-Aufenthalt eine Aufnahme übermittelt, die genau den fehlenden i-Punkt aufzeigt.  

Die Finanzwelt versucht das Wirtschaftsland zu retten. Dabei stehen die eigenen Interessen im Vordergrund. Das Volk spielt nur eine untergeordnete Rolle, ist vom Geschehen ausgeschlossen. Scheinbar wissen aber die GriechInnen sehr genau, wo der Schuh drückt, sind aber machtlos. Gehen sie auf die Strasse, die einzig mögliche Plattform, werden sie als Pöbel, Aufwiegler, Mob und Terroristen bezeichnet. Die Medien übernehmen dieses Spiel und informieren entsprechend. Doch zur Klarheit führt das nicht.

Eine einzige Aufnahme zeigt auf, was dringend nötig wäre, in Griechenland und vielen anderen Staaten: Es gibt kein Update für die herrschenden Verhältnisse, es gibt nur eine Möglichkeit, den Systemwechsel, den Wechsel zu Demokratie hin. Das könnte zur Klarheit führen.

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